Description
(Text)
Die Reichweite der bildungspolitischen Kompetenzen der Europäischen Gemeinschaft (EG) zählt zu den kontroversen europarechtlichen Themen. Die Arbeit stellt anhand der gesetzlichen Grundlagen im EWG-Vertrag und im Vertrag von Maastricht die verschiedenen Meinungen dar. Sie beantwortet die Frage, ob die vorhandenen Vorschriften eine berechenbare Abgrenzung zwischen den Kompetenzen der Mitgliedstaaten einerseits und der EG andererseits ermöglichen. Besonderen Raum nimmt die Analyse der einschlägigen Rechtsprechung des Gerichtshofs der EG ein.
(Table of content)
Aus dem Inhalt: Kompetenzen der EG nach dem EWG-Vertrag und dem Vertrag von Maastricht, insbesondere: Bildungspolitische Befugnisse nach Art. 128 EWG-Vertrag und Art. 126 und 127 EG-Vertrag - Subsidiaritätsprinzip - Freizügigkeit und Bildungspolitik - Art. 235 EWGV/EGV - Rechtsprechung EuGH.
(Author portrait)
Die Dissertation wurde von Prof. Dr. Manfred Zuleeg an der Universität Frankfurt/M. betreut.
Der Autor ist Richter am Verwaltungsgericht Potsdam.