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Description
(Text)
Ausgangspunkt dieser Studie ist die alte und verbreitete Annahme, daß die Musik der Kirche das Erbe der Synagoge sei. Gegenstand im engeren Sinne ist der Psalm und sein Vortrag in den wichtigsten jüdischen und christlichen Überlieferungen. Die Darstellung berücksichtigt den historisch-liturgischen Kontext des Gegenstandes sowie sein Spannungsfeld zwischen Mündlichkeit und Schriftlichkeit und führt ihn anhand von Strukturanalysen vor. Die vergleichende Auswertung zeichnet ein differenziertes Bild jüdischer und christlicher Überlieferung und findet Kriterien für Überlieferungskreise, Klassifikation nach Konzepten, Mündlichkeit und Schriftlichkeit, Formen von Oralität etc. Die oft versuchte Herleitung christlicher Gesangsformen aus den jüdischen erweist sich dagegen als nicht haltbar.
(Table of content)
Aus dem Inhalt: Geschichtliches - Mündlichkeit und schriftliche Fixierung - Jüdische Psalmenpraxis aus liturgiehistorischer Sicht - Analysemethode - Transkriptionen und Analysen jüdischer und christlicher, insbesondere orientalisch-christlicher Psalmen - Ergebnisse und Perspektiven.
(Review)
"Regina Randhofers Buch vereint akribische wissenschaftliche Arbeit mit übersichtlicher und kluger Problemdiskussion." (A.M., Musik und Gottesdienst)
(Author portrait)
Die Dissertation wurde von Prof. Hans Schmidt an der Universität Köln betreut.