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Description
(Text)
Die Studie zu der Romantrilogie des in den fünfziger Jahren bedeutendsten niederländischen Romanciers Simon Vestdijk (1898-1971) deutet des Werk als Beispiel der literarischen Moderne. Untersucht werden die erzähltechnisch raffinierte Roman-im-Roman-Konstruktion, der Symphoniecharakter, die epische Ironie sowie die zahlreichen intertextuellen Bezüge des Werks. Der Hauptimpuls für die Formexperimente entspringt einem selbstkritischen poetologischen Interesse des künstlerischen Subjekts. Für den Roman werden Spuren einer verfrühten Postmodernität reklamiert, wodurch dieser zu einem Wegbereiter für Schriftsteller wie W.F. Hermans, Cees Nooteboom und Harry Mulisch avanciert. So leistet die Arbeit einen Beitrag zur literaturhistorischen Neubewertung der Trilogie.
(Table of content)
Aus dem Inhalt: Moderne/Postmoderne in der niederländischen Epik - Immanente Poetik - Metafiktionalität - Roman im Roman - Musikalische Struktur - Epische Ironie - Interfiktionalität.
(Author portrait)
Die Autorin: Birgitta Kasper-Heuermann wurde 1955 in Hamburg geboren. Sie studierte Germanistik, Niederlandistik und Theologie an den Universitäten in Münster und Oldenburg. Auf das Referendariat als Gymnasiallehrerin folgten Tätigkeiten in der Erwachsenenbildung, als Übersetzerin und in Lehrveranstaltungen am Fachbereich Niederlandistik der Universität Oldenburg. Für ihre Dissertation erhielt sie 1994 den «Vestdijkkringscriptieprijs».