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Description
(Text)
Die Entstehung und Formierung der griechischen Arbeiterbewegung zeigt spezifische Merkmale und Verhaltensweisen, die für das Land und seine Gesellschaft charakteristisch sind. Vom Ablösungsvorgang der ländlichen Produzenten über den Beginn einer Industrialisierung bis zum Entstehen einer Lohnarbeiterklasse ist am griechischen Paradigma ein inkonsequentes Durchgreifen von Prozessen zu beobachten, die die soziale Zusammensetzung der griechischen Arbeiterklasse bestimmt und das soziale Agieren der griechischen Arbeiter geprägt haben. Demzufolge und auf Grund des niedrigen Vergesellschaftungsgrades, den die Produktivkräfte erfuhren, ist in Griechenland eine sozial heterogene Arbeiterklasse entstanden, deren Lebenslauf gewisse Sozialisationslücken und Unstimmigkeiten aufweist. In diesem geschichtlich-gesellschaftlichen Kontext müssen sich nun die politischen Organisationen der griechischen Arbeiterbewegung behaupten und handeln.
(Table of content)
Aus dem Inhalt: Die Arbeitsteilung und die gesellschaftliche Organisation der Arbeit - Die Industrialisierung Griechenlands und der Funktionswandel des Arbeitsprozesses - Das sogenannte Selbstverständnis des griechischen Arbeiters - Struktur des sozialen Protestes - Die Tabakarbeiter - Vergleich mit Spanien - Die griechischen Intellektuellen.
(Author portrait)
Der Autor: Athanassios Alexiou studierte von 1982 bis 1987 Soziologie, Philosophie und Politikwissenschaft an der Universität Münster. Von 1988 bis 1989 Militärdienst in der griechischen Armee. 1989 Beginn des Promotionsstudiums in Münster. 1994 Promotion an der Philosophischen Fakultät der Universität Münster. Seit 1990 Referententätigkeit beim Isoplan-Institut.