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Description
(Text)
Die Frustrationen, die Hauptschüler und deren Lehrer im Umgang mit Diktaten erfahren, regten zu dieser Studie an. Dabei geht der Verfasser von der Vermutung aus, daß das Diktat in der Schule in einem Maß überbewertet wird, das seinen tatsächlichen Leistungen für den Rechtschreibunterricht nicht entspricht. Die Diskussion um die Funktionen des Diktats wird schon seit rund 150 Jahren heftig geführt, wie die systematische Dokumentation der fachdidaktischen Quellen und - exemplarisch für (Baden-)Württemberg - der Lehrpläne des 19. und 20. Jahrhunderts zeigt. Einen Einblick in die aktuelle Praxis gibt eine empirische Feldstudie mit Deutschlehrern von siebten Klassen. Aus beiden Ergebnissen werden schließlich Konsequenzen für eine Verbesserung der schulischen Diktatpraxis gezogen.
(Table of content)
Aus dem Inhalt: Rahmenbedingungen des Rechtschreibunterrichts im historischen Wandel - Quellenanalyse zur Didaktik und Methodik des Diktats - Geschichte des Diktats in der fachdidaktischen Diskussion vom 19. Jh. bis heute - Die Behandlung von Fehlern im Diktat - Empirische Studie zur gegenwärtigen Diktatpraxis - Konsequenzen für eine verbesserte Diktatpraxis.
(Author portrait)
Der Autor: Martin Fix wurde 1961 in Friedrichshafen geboren. Er studierte Deutsch, Geschichte und Biologie für das Lehramt an Grund- und Hauptschulen an der Pädagogischen Hochschule Weingarten. Nach mehreren Berufsjahren als Hauptschullehrer in Stuttgart und Ravensburg absolvierte er ein Promotionsaufbaustudium an der PH Weingarten, das er 1994 abschloß. Seit dem Wintersemester 93/94 lehrt Martin Fix als Fachschulrat Didaktik des Faches Deutsch in Weingarten.