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Description
(Text)
Die einzelnen Beiträge dieses Bandes versuchen, die stilistischen Techniken des Horrors in der französischen Kurzprosa des 19. Jahrhunderts darzulegen. Dabei werden vor allem in Detailuntersuchungen die thematischen Konstruktionen und sprachlichen Mittel analysiert, mit deren Hilfe die Autoren gespannte Erwartung bzw. schauriges Erstaunen beim Leser hervorrrufen. Die ausgewählten Beispiele verstehen sich als Teilstück einer umfassenderen Stilistik der französischen Horrorerzählungen, die englische und deutsche Vorbilder weiterentwickeln.
(Table of content)
Aus dem Inhalt: Sonja Bucher (Wien): Schaurige Phantasie in einer Erzählung von Charles Nodier - Alfred Noe (Wien): Horrorvisionen und ihre Veränderung in Mussets Frühwerk - Jaroslav Frycer (Brünn): Madame Putiphar: entre la terreur et l'ironie - Patrick Berthier (Paris); L'expression de l'horreur dans La comédie humaine - Alfred Noe (Wien): Die Funktion des Greuels in Gustave Flauberts Salammbô . Eine Metamorphose des historischen Romans - Erika Kanduth (Wien): Dimensionen des "crime" bei Barbey d'Aurevilly - Wolfram Krömer (Innsbruck): Villiers de l'Isle-Adam - das Grauen beim Autor der Contes Cruels - Eva-Maria Rainprecht (Wien): Zur Stilistik des Phantastischen in Guy de Maupassants Le Horla .
(Author portrait)
Der Herausgeber: Alfred Noe wurde 1953 geboren. Er studierte Romanistik und Kunstgeschichte an der Universität Wien, promovierte 1981 mit einer Arbeit über «Das sprachliche Kunstwerk als Konsumartikel: Die Romane Pierre Benoits» (Lang 1987) und habilitierte sich 1988 mit einer Untersuchung über «Stilometrie und Interpretation. Stilistische Merkmale der Sprache Alfred de Mussets mit besonderer Berücksichtigung der Prosa» (Lang 1992). Er beschäftigt sich mit Stilistik, Literaturdidaktik und der Rezeption von italienischer Literatur im süddeutschen Raum.
Die Beiträger: Sonja Pucher, Alfred Noe, Jaroslav Frycer, Patrick Berthier, Erika Kanduth, Wolfram Krömer, Eva-Maria Rainprecht