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Description
(Text)
Dieses Buch versucht durch eine Orientierung im schöpferischen Prozeß der Geschichte zur Lösung der Kulturkrise beizutragen. Mittelpunkt dieser Orientierung ist die Entdeckung des Sehens, die der neuen Kulturepoche als ur-moderne These von den Impressionisten und Cézanne in die Wiege gelegt wurde. Sie wurde jedoch von der Entwicklung der Moderne zum Teil mißverstanden. In der Entdeckung des Sehens erkennen wir jedoch den auch von der Postmoderne mißachteten Ursprung der modernen Zeit, der in die post-moderne Synthese einbezogen sein müßte. Damit würde diese Synthese nicht bloß eine Zusammenfassung der analytischen Antithese, sondern ihre rettende Konfrontation und Versöhnung mit der These bedeuten. Darin liegt die aktuelle Bedeutung einer "Schule des Sehens".
(Table of content)
Aus dem Inhalt: Kunst und das neue Weltbild - Drei Prinzipien. Das triadische Orientierungsmodell angewandt auf: Geschichte der Erde, Heilsgeschichte, christliches Zeitalter - Das vierte Prinzip. Polarisierung des Menschen, der gott-menschlichen Einheit, Polarisierung Gottes.
(Author portrait)
Der Autor: Radoslav Kutra wurde 1925 in Olomouc (CZ) geboren. Er besuchte die Akademie für Bildende Künste in Prag. Aus politischen Gründen wurde er 1949 aus der Hochschule ausgeschlossen und 1968 rehabilitiert. Ab 1955 Tätigkeit als freischaffender Künstler. Von 1965 bis 1968 externer Lehrer an der Palacky-Universität Olmütz. 1968 Professor für Malen und Zeichnen an der Kunstgewerbeschule Uherské Hradiste. 1968 Emigration in die Schweiz. Seit 1971 ist er Mitglied der GSMBA. 1973 gründete er das Kunstseminar Luzern. 1993 Berufung an die Fakultät für Bildende Künste in Brünn (CZ).



