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Description
(Text)
Das Interesse an Ernährungsgeschichte wächst. Kaum ein anderes Feld weist eine derartige Fülle von Problemlagen auf: Soziale, kulturelle, ökonomische und anthropologische Faktoren treten hier ebenso in Beziehung wie geistes- und naturwissenschaftliche Betrachtungsweisen. Doch die bisherige Forschungspraxis hat die methodische Grundlagenreflexion oft vernachlässigt. Der vorliegende Band versucht demgegenüber, Hauptquellen der Ernährungsgeschichte vorzustellen, ihren Aussagewert zu diskutieren und methodologische Möglichkeiten praktischer Forschungsarbeit anzubieten. Die vier interdisziplinär angelegten Einzelbeiträge enthalten zugleich eine Vielzahl bisher unbekannter Informationen über Kochbücher, Haushaltsrechnungen, Konsumvereinsberichte und Autobiographien, die nicht nur Historiker interessieren dürften.
(Table of content)
Aus dem Inhalt: Forschungsüberblick, Informationswert und methodologische Probleme von Kochbüchern, Haushaltsrechnungen und Autobiographien - Alternative Wege der Auswertung für die Ernährungsgeschichte - Vorstellung einer neuen Quelle, der Konsumvereinsberichte.
(Review)
"øDas Buch enthält! eine Vielzahl bisher unbekannter Informationen über Kochbücher, Haushaltsrechnungen, Konsumvereinsberichte und Autobiographien, die nicht nur Historiker interessieren dürften." (DGE-INFO Fachinformationen für Mittelkräfte)
"Die Autoren haben in vorzüglicher Weise Zugänge zur Ernährungsgeschichte aufgezeigt." (Ulrich Oltersdorf, Zeitschrift für Agrargeschichte und Agrarsoziologie)
(Author portrait)
Die Herausgeber: Dirk Reinhardt (geb. 1963), Uwe Spiekermann (geb. 1963) und Ulrike Thoms (geb. 1962) sind wissenschaftliche Mitarbeiter am Historischen Seminar der Universität Münster. Über die Ernährungsgeschichte hinaus arbeiten sie generell zur Entstehung der modernen Massenkonsumgesellschaft, insbesondere zur Geschichte der Werbung, des Einzelhandels und der Verpflegung in Institutionen.