Deformität als Metapher : Ihre Bedeutung und Rezeption im England des 18. Jahrhunderts. Dissertationsschrift (Europäische Hochschulschriften / European University Studies/Publications Universitaires Européenne .18) (Neuausg. 1994. 305 S. 210 mm)

個数:

Deformität als Metapher : Ihre Bedeutung und Rezeption im England des 18. Jahrhunderts. Dissertationsschrift (Europäische Hochschulschriften / European University Studies/Publications Universitaires Européenne .18) (Neuausg. 1994. 305 S. 210 mm)

  • 在庫がございません。海外の書籍取次会社を通じて出版社等からお取り寄せいたします。
    通常6~9週間ほどで発送の見込みですが、商品によってはさらに時間がかかることもございます。
    重要ご説明事項
    1. 納期遅延や、ご入手不能となる場合がございます。
    2. 複数冊ご注文の場合は、ご注文数量が揃ってからまとめて発送いたします。
    3. 美品のご指定は承りかねます。

    ●3Dセキュア導入とクレジットカードによるお支払いについて
  • 【入荷遅延について】
    世界情勢の影響により、海外からお取り寄せとなる洋書・洋古書の入荷が、表示している標準的な納期よりも遅延する場合がございます。
    おそれいりますが、あらかじめご了承くださいますようお願い申し上げます。
  • ◆画像の表紙や帯等は実物とは異なる場合があります。
  • ◆ウェブストアでの洋書販売価格は、弊社店舗等での販売価格とは異なります。
    また、洋書販売価格は、ご注文確定時点での日本円価格となります。
    ご注文確定後に、同じ洋書の販売価格が変動しても、それは反映されません。
  • 製本 Paperback:紙装版/ペーパーバック版
  • 商品コード 9783631466445

Description


(Text)
Die Existenz von Häßlichkeit (engl. "ugliness" bzw. "deformity") wird als Kontrastprinzip zu Schönheit, in der Mimesisforderung, in seiner Zweckmäßigkeit und als Vielfalt in der Gegensätzlichkeit seit der Antike gerechtfertigt. Häufig wird dabei dem Begriff eine moralisierende Deutung unterlegt, indem Deformität in Analogie zum unsittlichen Zustand gesetzt wird, was sich in der Bildmetapher als Feindbild oder als Verstümmelung im Bild vom politischen Körper niederschlägt. Die Rezeption des lahmen Gottes Plutus, Personifikation des Reichtums, in der Flugblattgraphik, Zeitschriftenliteratur und der gelehrten Emblematik als Verweis auf Geiz bis zu W. Hogarth wird unter dem Einfluß D. Hartleys erweitert durch die Assoziationsfähigkeit des individuellen Betrachters.
(Table of content)
Aus dem Inhalt: Der Begriff "deformity" - Deformität als moralische und politische Metapher in der Flugblattgraphik - Hogarth und die Rezeption von Deformität - Infragestellung vorgegebener Interpretationschemata.
(Author portrait)
Die Autorin: Ulrike Bolte wurde 1955 in Wiesbaden geboren. Nach dem Studium der Kunstgeschichte, Germanistik, Geschichte und Geschichte der Medizin in Mainz, Heidelberg und London 1991 Promotion an der Universität Heidelberg. Tätig an verschiedenen Museen und in der Erwachsenenbildung, Publikationen in Vorbereitung zur Medizingeschichte und zur Karikaturtheorie sowie Artikel im Allgemeinen Künstlerlexikon.

最近チェックした商品