Description
(Text)
Der Gesetzgeber konzipierte das KAGG als rechtliche Grundlage für die Arbeit deutscher Investmentfonds bewußt unter dem Leitgedanken des Anlegerschutzes und betrachtet ihn als realisiert. In dieser strikt anlegerorientierten Arbeit wird der Frage nachgegangen, ob bzw. inwieweit institutionelle Regelungen dazu beitragen, daß Leitungen von Investmentfonds, insbesondere von offenen Immobilienfonds, ihr Handeln ausschließlich an den Interessen der Investoren ausrichten werden. Da sich eine verzerrungsfreie Erfolgsermittlung und -wiedergabe als wichtige Schritte zum Abbau von auftretenden Agency-Problemen erweisen, steht die Analyse der Regelungen zur Rechnungslegung, Ausschüttung und Besteuerung, ihrer praktischen Umsetzung durch Fonds-Manager und die Methodik der Inventarwertermittlung von Grundstücks-Sondervermögen im Mittelpunkt der Studie.
(Table of content)
Aus dem Inhalt: Agency-Probleme bei Investmentfonds - Performance offener Immobilienfonds - Rechnungslegung, Ausschüttung und Besteuerung offener Immobilienfonds - Strategieorientierte Immobilienbewertung - Portfolio-Management.
(Author portrait)
Der Autor: Werner Bals wurde 1961 in Freising geboren. Von 1982 bis 1988 Studium der Betriebswirtschaftslehre an der Universität Regensburg. Nach Abschluß des Studiums einjährige Tätigkeit als Systemanalytiker. Von 1989 bis 1993 wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Investition, Finanzierung und Banken der Universität Regensburg. 1993 Promotion zum Dr.rer.pol. Seit 1993 arbeitet er bei der DEGI - Deutsche Gesellschaft für Immobilienfonds mbH in Frankfurt am Main.



