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Description
(Text)
Das Angstmodell von J.A. Gray ist lernpsychologisch und neurophysiologisch orientiert und beruht auf tierexperimentellen Befunden. Bislang erfolgte eine Übertragung der Konzeption auf den Menschen unter psychophysiologischer und differentiell psychologischer Perspektive. Es fehlte jedoch die Einbindung des Modells in die Humanforschung zur Emotion Angst und in die Pharmakopsychologie. Aus der kritischen Diskussion vorliegender humanpharmakopsychologischer Konflikttests resultierte die Entwicklung einer eigenen Versuchsanordnung. Diese wurde in drei Experimenten daraufhin überprüft, ob sie wesentliche Merkmale des Modells abbildete. In der dritten Untersuchung wurde zudem eine zentrale Vorhersage des Modells getestet (Validierungsversuch). Nach dieser soll Alkohol einen durch einen Annäherungs-/Vermeidungskonflikt induzierten Angstzustand reduzieren. Der Konflikttest besaß angstinduzierende Eigenschaften auf der Verhaltens-, peripherphysiologischen und Befindensebene.
(Table of content)
Aus dem Inhalt: Angstmodell von J.A. Gray - Verhaltenshemmungssystem - Annäherungs-/Vermeidungskonflikt - Tier-/Humanmodell - Experimentelle Prüfung des Modells beim Menschen - Pharmakopsychologie - Alkohol.
(Author portrait)
Der Autor: Johannes Pohl wurde 1957 geboren. Er studierte Psychologie an der Universität in Düsseldorf und erwarb das Diplom 1985. Als wissenschaftlicher Angestellter arbeitete er am Psychologischen Institut der Universität Würzburg und promovierte dort 1993 an der Philosophischen Fakultät. Zur Zeit ist er wissenschaftlicher Angestellter in einem psychoendokrinologischen DFG-Projekt am Psychologischen Institut der Universität Kiel.



