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Description
(Text)
Seit der Bereitstellung der sprachinhaltsanalytischen Angst- und Aggressivitätsskalen durch Gottschalk und Gleser im Jahre 1969 wurden nur wenige psychologische Untersuchungen zu ihrer Validierung durchgeführt. Die vorliegende Studie setzt sich theoretisch und empirisch mit der Validität besagter Methode auseinander. Die theoretische Erörterung des Zusammenhanges Emotion-Sprache führt zur Relativierung der affektindizierenden Qualität sprachlicher Inhaltskategorien, stellt aber auch die prinzipielle Legitimität einer solchen Affektmessung heraus. Für eine Reihe von Subskalen wurden erwartungsgemäß positive, wenn auch niedrige Validitätskoeffizienten ermittelt. Zur primär psychoanalytischen Fundierung des Inferenzverfahrens wird eine kognitivistische Alternative aufgezeigt.
(Table of content)
Aus dem Inhalt: Technik der affektiven Sprachinhaltsanalyse nach Gottschalk und Gleser - Bidirektionaler Wirkungszusammenhang Emotion-Sprache - Mood&Memory-Forschung - Sprachproduktion unter emotionalem Einfluß - Konkurrierende Validitätshinweise.
(Author portrait)
Der Autor: Thomas Suslow wurde 1962 in Eutin geboren. Er studierte Psychologie an der Christian-Albrechts Universität in Kiel. Nach dem Diplom 1987 ging er an das Psychologieinstitut der Università degli Studi zu Bologna (Italien), wo er ein klinisch ausgerichtetes Promotionsstudium mit dem Schwerpunkt Emotionsforschung absolvierte. Derzeitig ist er wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Klinik für Psychiatrie der medizinischen Universität zu Lübeck.