Description
(Text)
Die Telekommunikation ist seit Ende der 70er Jahre nicht nur mit einer raschen technologischen Entwicklung konfrontiert, sondern weist auch wirtschaftlich, ordnungspolitisch und rechtlich eine außerordentliche Dynamik auf. Die Europäische Gemeinschaft hat die Telekommunikation erst vor etwa zehn Jahren als originäres Tätigkeitsfeld entdeckt. Die vorliegende Studie untersucht die Anwendung des Gemeinschaftsrechts, insbesondere der Vorschriften des Wettbewerbsrechts sowie des freien Waren- und Dienstleistungsverkehrs, auf die Telekommunikationsordnungen in den Mitgliedstaaten. Die Untersuchung kommt dabei zu dem Ergebnis, daß die Aufrechterhaltung von nationalen Netz- und Dienstmonopolen, insbesondere bei einer konsequenten Anwendung der Rechtsprechung des EuGH, gemeinschaftlich nicht länger zu rechtfertigen ist.
(Table of content)
Aus dem Inhalt: Telekommunikation im Umbruch: die technologischen und wirtschaftlichen Grundlagen - Die Entstehung einer EG-Telekommunikationspolitik - Der EWG-Vertrag und die Zulässigkeit ausschließlicher Rechte für Netze und Dienste - Telekommunikation und freier Waren- und Dienstleistungsverkehr.
(Author portrait)
Der Autor: Thomas-Sönke Kluth wurde 1960 in Hamburg geboren. Studium der Rechtswissenschaften und der Politischen Wissenschaften. Im Jahre 1988 Assessor-Examen. Von 1989 bis 1991 Wissenschaftlicher Referent am Max-Planck-Institut für ausländisches und internationales Privatrecht. Seit 1991 ist er Partner einer wirtschaftsrechtlich beratenden Anwaltssozietät in Hamburg. Verschiedene Buch- und Zeitschriftenveröffentlichungen.



