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Description
(Text)
Die vorliegende Arbeit ist eine theoriegeleitete empirische Untersuchung zu den Metaphern in der China-Berichterstattung deutscher Pressetexte. Nach seiner kritischen Darstellung einiger zentraler Metapherntheorien wendet sich der Autor der Kontexttheorie der Metapher zu. Aufgrund eines umfangreichen Korpus werden die unterschiedlichen Metaphernkontexte und ihre Leistungen untersucht. Dabei ergibt sich, daß die Kontexttheorie gegenüber anderen Ansätzen den Vorzug hat, nicht entweder nur die Frage der Erkennbarkeit oder nur die der Interpretierbarkeit der Metapher zu beantworten, sondern beiden Erfordernissen Rechnung zu tragen. Das interkulturelle Problem der deutschen und chinesischen Metaphern wird in dieser Arbeit auch als Schwerpunkt diskutiert. Hier wird deutlich, daß die Beachtung der Einheit von Sprache und Kultur die Grundvoraussetzung des Erwerbs einer Fremdsprache darstellt.
(Table of content)
Aus dem Inhalt: Substitutions-, Prädikations- und Interaktionstheorie - Metapherntheorie der gTG - Kontexttheorie - Erkennbarkeit und Interpretierbarkeit - Typen - Klassifikationen - Herkunftsbereiche und Funktionen der Metaphern - Das interkulturelle Problem der Metaphern - Kultur und Sprache.
(Author portrait)
Der Autor: Xiaoan Zhu wurde 1952 in Shandong (VR China) geboren. Er studierte Germanistik an der Universität Tongji (Shanghai). Nach dem Abschluß des Studiums arbeitete er als Dozent an verschiedenen Hochschulen. Seit seiner Promotion 1992 arbeitet er als Professor an der Universität Luoyang.