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Description
(Text)
Rechtsangleichung - eine aktuelle Thematik in einem vereinten Europa. In diesem Band geben die Autoren Einblick in die sich bereits im 19. Jahrhundert abzeichnenden Bestrebungen nach Rechtsannäherung im legistischen, wissenschaftlichen und universitären Bereich. Im Hauptteil wird sodann die österreichisch-deutsche Rechtsangleichung in der Zwischenkriegszeit dargestellt. Zu ihren Trägern zählten bedeutende Institutionen und namhafte Juristen. Sie erfaßte nahezu alle Rechtsgebiete, was eingehend gewürdigt wird. Mit der Erörterung der möglichen Gründe für das Scheitern dieser Rechtsangleichung schließt die detailreiche und archivalisch fundierte Darstellung.
(Table of content)
Aus dem Inhalt: Rechtsangleichung im Deutschen Bund - Rechtsangleichung zwischen Österreich-Ungarn und dem Deutschen Reich - Wissenschaftsbeziehungen am Beispiel von "Grünhuts Zeitschrift" - Universitätsbeziehungen am Beispiel von Berlin und Leipzig zu Wien - "Rechtsannäherung" in Mitteleuropa-Konzepten - Der politische Rahmen der Rechtsangleichung - Die Träger der Rechtsangleichung -Das Instrumentarium der Rechtsangleichung - Staatsrecht und Rechtsangleichung - Einzelne Rechtsgebiete, wie insbesondere Strafrecht - Ende und Würdigung der Rechtsangleichung.
(Author portrait)
Der Herausgeber: Wilhelm Brauneder, Jahrgang 1943, ist seit 1972 Dozent, seit 1980 ordentlicher Professor an der Rechtswissenschaftlichen Fakultät der Universität Wien. Er ist Leiter des Ludwig-Boltzmann-Institutes für Internationale Kultur- und Wirtschaftsbeziehungen (Wien), Vorsitzender der «Vereinigung für Verfassungsgeschichte» sowie Mitherausgeber u.a. der «Zeitschrift für Neuere Rechtsgeschichte». Arbeitsgebiete: Verfassungsgeschichte (insbes. «Österreichische Verfassungsgeschichte» 6. Aufl. 1992, ungar. Übersetzung 1994), Privatrechtsgeschichte, Familienrecht und Verfassungsrecht.