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Description
(Text)
Der Computer stellt für körperbehinderte Menschen ein besonderes Hilfsmittel dar. Zum einen ermöglicht er motorisch beeinträchtigten Kindern und Jugendlichen, aktiv an selbstgesteuerten Lernprozessen teilzunehmen. Zum anderen kann der Computer für nichtsprechende Menschen das Medium sein, das Kommunikation mit der Umwelt überhaupt erst ermöglicht. In beiden Anwendungsfällen sind spezielle Programme notwendig, die von körperbehinderten Benutzern meist über einen oder mehrere Spezialschalter angesteuert werden. Weitere Voraussetzung für einen erfolgreichen Computereinsatz ist, daß dieser in das soziale und personale Umfeld des Benutzers eingebettet wird. D.h., der Betroffene, aber auch seine Umwelt müssen das Gerät und die damit verbundenen veränderten Lern- bzw. Kommunikationssituationen akzeptieren (lernen).
(Table of content)
Aus dem Inhalt: Computer und kindliche Entwicklung - Übersicht über die Einsatzmöglichkeiten bei behinderten Kindern und Jugendlichen - Voraussetzungen für den Einsatz elektronischer Hilfen - Computer als Lernmittel - Computer als Kommunikationsmittel - Die Bedeutung elektronischer Hilfsmittel.
(Author portrait)
Der Autor: Thomas Störmer wurde 1957 in Osterwohle/Salzwedel geboren. Nach dem Studium der Sonderpädagogik von 1979 bis 1984 war er von 1984 bis 1986 Referendar. Seit 1986 ist er im Unterricht an einer Schule für Körperbehinderte tätig. Seit 1988 ist er Mitglied in Arbeitskreisen des Staatsinstituts für Schulpädagogik und Bildungsforschung (ISB), München; 1992 Promotion an der Universität München.



