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Description
(Text)
Stellt das kirchliche Engagement in der Großstadt allein die Antwort auf soziale Probleme dar, oder besteht - für den Protestantismus - eine besondere Affinität des urbanen Gemeinwesens zum Selbstverständnis der christlichen Gemeinde? Die Untersuchung geht dieser Frage in exemplarischen Bereichen nach. Dargestellt wird die Ebene des kirchenleitenden Handelns an der Regionalsynode Berlin (West), die Ebene der gemeindlichen Arbeit am Bezirk Kreuzberg sowie die Ebene der stadtbezogenen Projekte in einem Summarium der kirchlichen Initiativen in Berlin (West). Der Schlußteil faßt die Zielsetzungen und Leitprinzipien des kirchlichen Handelns in der Großstadt systematisch zusammen und weist ihre Bedeutung für die Entwicklung eines demokratischen Gemeinwesens nach.
(Table of content)
Aus dem Inhalt: Historische Entwicklung im 19. Jahrhundert - Identität und Differenz von Gemeinwesen und Kirche - Stadtbezogene Lernprozesse der Kirche - Evangelische Gemeinden als Initiatoren der Kreuzberger Stadterneuerung - Kirche und Hausbesetzungen - Kirche als Sachwalter lokaler Identität.
(Author portrait)
Der Autor: Klaus Duntze wurde 1935 in Säckingen geboren. Studium der Theologie in Berlin, Göttingen und Heidelberg. Gemeinde-Pfarrer in Kreuzberg von 1966 bis 1977; Studienleiter der Evangelischen Akademie Berlin (West) bis 1985; von 1986 bis 1989 Forschungsprojekt am Soziologischen Institut der TU Berlin: «Die Rolle der Evangelischen Kirche bei der Stadtentwicklung in Berlin im 19. und 20. Jh. ». Promotion 1991. Seit 1990 wieder Gemeindepfarrer in Berlin-Kreuzberg.