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Description
(Text)
Der vorliegende Band stellt den zweiten Teil der zu den Nomina abstracta des 18. und beginnenden 19. Jahrhunderts verfaßten Arbeit dar. Er beschäftigt sich mit der Wortbildung und Wortgeschichte der abstrakten Neubildungen dieser Zeit und behandelt zum einen Fragen der Derivation, der Struktur, der Variation und der Klassifikation der in der frühen Neuzeit entstandenen Abstrakta, zum anderen Probleme, die die lexikalische Schichtung, die Entwicklungstendenzen und die lexikalische Semantik der Abstraktbildungen betreffen. Die Untersuchung basiert sowohl auf der Darstellung des lexikalischen Bestandes an Abstrakta im 18. und beginnenden 19. Jahrhundert als auch auf der zweiteiligen Abhandlung über die altrussischen abstrakten Nominalbildungen. Thematik, Begriffsbestimmung, Terminologie und methodisches Vorgehen sind somit vorgezeichnet und bedürfen keiner grundsätzlichen Erörterung mehr. Das gleiche gilt für das neuzeitliche und altrussische abstrakte Wortmaterial, das mit allen für eine fundierte Analyse notwendigen Daten wie Bedeutungen, Belegstellen, ableitenden Wörtern und Varianten versehen ist.
(Table of content)
Aus dem Inhalt: Vorwort - Forschungsgeschichte - Wortbildungsanalyse (Derivationsanalyse, Strukturanalyse, Analyse des Variantensystems, Klassifikationsanalyse) - Wortgeschichtliche Analyse (Lexikalische Schichten, Produktivitätsgrade, Lexikalische Semantik) - Literatur- und Abkürzungsverzeichnis - Wortregister.
(Author portrait)
Der Autor: Herbert Jelitte wurde 1933 in Peiskretscham, Kreis Gleiwitz (Oberschlesien) geboren. Studium der Slavischen Philologie, Geschichte und Politischen Wissenschaft an der Universität Frankfurt am Main; Promotion zum Dr. phil. 1960, Staatsexamen für das Lehramt an Gymnasien 1961. Wissenschaftlicher Assistent und Oberassistent an der Universität Gießen von 1962 bis 1986. Habilitation und venia legendi für das Fach Slavische Philologie 1969, Privat- und Universitätsdozent in Gießen und Göttingen von 1969 bis 1971, Vertretung des Lehrstuhls für Slavische Philologie an den Universitäten Gießen und Marburg 1970 und 1971. 1971 Professor für Slavische Philologie und Direktor des Instituts für Slavistik der Universität Gießen; Ruf an die Freie Universität Berlin 1979. Buchveröffentlichungen, zahlreiche Aufsätze und Beiträge zur Slavischen Sprachwissenschaft in Fachzeitschriften und Sammelbänden sowie Herausgeber und Mitarbeiter von weiteren Buchveröffentlichungen.