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Description
(Text)
Das Buch stellt die erste synthetisierende Untersuchung des im Titel genannten Problems dar. Es zeigt die Aufnahme von russischen philosophischen, literarischen und politischen Themen und Motiven bei den deutschen Expressionisten, vorwiegend um die Zeitschriften "Die Weißen Blätter" und "Die Aktion". Die umfassende Analyse der Rossica bei den Expressionisten (Pfemfert, Rubiner, Schickele) spiegelt die Vielfalt der Rezeptions- und Wirkungsformen des russischen Stoffes wider. Ziel der Untersuchung ist es, Kontinuität und Intensität der deutsch-russischen Literaturbeziehungen im "expressionistischen Jahrzehnt", die Transformation von russischen Themen und Motiven (z.B. des "neuen Menschen"), Ursprünge von Illusionen und Enttäuschungen aufzudecken.
(Table of content)
Aus dem Inhalt: Russische Rezeptionstheorien in bezug auf den Expressionismus - Aufnahme und Wirkung der russischen Klassiker, der russischen idealistischen und anarchistischen Philosophie - Der hypothetische und reale "neue Mensch".
(Review)
"Das Buch ist eine wahre Fundgrube von Daten, Fakten, Verbindungen, Perspektiven über eine literarisch wie politisch interessante Epoche." (Ulrich Steiner, Germanistik)
(Author portrait)
Der Autor: Valentin Belentschikow wurde in Rußland geboren. Seit 1980 hat er seinen Wohnsitz in Berlin. Studium der Germanistik, Russistik und Ukrainistik sowie westeuropäischer Literaturen in Kiew, Petersburg und Berlin. Promotion 1973 in Petersburg («Bertha v. Suttner in Rußland»), Habilitation 1990 in Potsdam. Von 1987 bis 1992 befristeter Assistent an der Universität Potsdam.