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Description
(Text)
Tom Stoppards Dramen enthalten - wie alle Kunstwerke - Reflexionen über den eigenen Status, über Möglichkeiten und Grenzen der Kunst. An ausgewählten Stücken Stoppards zeigt diese Studie detailliert auf, wie sich solche Selbstreflexion manifestiert. Dazu bedarf es einer theoretischen Abgrenzung des Metadrama genannten Theaters über Theater gegenüber der Art der Selbstreflexion, die unsere Zeit der Postmoderne bestimmt. Selbstironische Distanz ist die gegenwärtige Geisteshaltung. Im Bewußtsein radikaler Pluralität aller Erscheinungsformen tritt die Kunst heute mehr denn je in einen Dialog mit bereits existierenden Kunstwerken. So werden klassische Dramen, Musikstücke oder Werke der Bildenden Kunst zu einem wichtigen Bestandteil der postmodernen Selbstreflexion in den Dramen Stoppards.
(Table of content)
Aus dem Inhalt: Metadrama historisch: Shakespeares Metadrama - Erscheinungsformen des Metadramas - Metadrama bei Tom Stoppard - Die Verwirrung der Postmoderne-Definitionen - Charakteristika der Postmoderne - Pluralität, Intertextualität, Selbstreflexivität - Postmoderne bei Tom Stoppard.
(Author portrait)
Die Autorin: Beate Blüggel wurde 1960 in Neheim-Hüsten geboren. Sie studierte Anglistik, Germanistik und Pädagogik an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster und Englische Literatur und Theaterwissenschaften in Großbritannien (Coventry Polytechnic, University of Warwick). Nach dem Ersten Staatsexamen arbeitete sie vier Jahre für Prof. Dr. Herbert Mainusch. Während des Studiums war sie außerdem an zahlreichen Institutionen als Fremdsprachenlehrerin und -prüferin tätig und stand - auf Studiobühnen wie im Stadttheater - im Dienste des Theaters.