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Description
(Text)
Alten- und Pflegeheimbewohner erleben im Alltag der Institution Unkontrollierbarkeitsbedingungen. Seligmans Modell der "Erlernten Hilflosigkeit" erklärt das oft daraus resultierende depressive Verhalten. Die vorliegende Einzelfallbetrachtung erfaßt das Interaktionsverhalten von alten Menschen und Kindern. Infolge der intergenerativen Gruppenarbeit treten die Hochbetagten verbal und nonverbal häufiger in Interaktion. Zwar lassen sich durch diese Interventionsstrategie die Bedingungen der Unkontrollierbarkeit im Heim nicht ändern; es können sich aber die Kontroll- und Selbstwirksamkeitserfahrungen der alten Menschen ändern. So kann sich ihr Engagement erhöhen, das Leben im Heim aktiv mitzugestalten.
(Table of content)
Aus dem Inhalt: Seligmans Theorie der "Erlernten Hilflosigkeit" - Depressives Verhalten bei alten Menschen in Heimen - Ersatzgroßeltern und ihr gesteigertes Selbstwertgefühl - Modellversuch: Intergenerative Gruppenarbeit mit Hochbetagten und Kindern.
(Author portrait)
Die Autorin: Birgit Renate Greger wurde 1966 in München geboren. Sie studierte Sozialpädagogik an der Katholischen Stiftungsfachhochschule München. Seit ihrem Abschluß als Diplom-Sozialpädagogin (FH) 1991 ist sie in der Praxis der Altenarbeit tätig. Für ihre von Frau Prof. Dr. Ulrike Petermann betreute Diplomarbeit erhielt sie 1992 einen Förderpreis für Gerontologie der Stiftung Parkwohnstift Bad Kissingen.



