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Description
(Text)
Die unbeschränkte Erhaltung von Vermögenseinheiten ist ein grundsätzliches rechtspolitisches Problem. Jede Rechtsordnung, die langfristige Vermögensfestlegungen, insbesondere über den Tod des Verfügenden hinaus zuläßt, muß zum Schutz nachfolgender Generationen Grenzen ziehen. Dies wurde in England frühzeitig erkannt. Seit dem ausklingenden Mittelalter versuchten die englischen Richter, Verewigungsbestrebungen zu kontrollieren. Der "Rule against Perpetuities" entsprechen im deutschen Recht die Zeitgrenzen, die für letztwillige Verfügungen gelten. Die vorliegende Studie behandelt Grundlagen und Entwicklung der englischen Rechtsregel sowie ihre heutige Gestalt. Sie geht zudem auf verwandte Institute des englischen und deutschen Rechts ein.
(Table of content)
Aus dem Inhalt: Common Law: Perpetuities/Accumulations - Entail, settlement und trust - Perpetuities and Accumulations Act 1964 - Stiftungen - Bindungsmöglichkeiten des Erbrechts.
(Author portrait)
Die Autorin: Andrea Batereau wurde 1965 geboren. Nach ihrem Abitur in Hamm (Westf.) studierte sie Rechtswissenschaften an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn. 1989 legte sie dort das erste Staatsexamen ab. Anschließend hielt sie sich zur Vorbereitung ihrer Dissertation neun Monate in England auf. Seit 1990 ist sie Referendarin in Köln.