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Description
(Text)
Im Rahmen der Diskussion über die Funktionsfähigkeit des politischen Systems Italiens ist die Frage nach der Rolle des Parlaments von erheblicher Bedeutung. Anhand der Darstellung der Debatte um eine Parlamentsreform in Italien wird in der vorliegenden Arbeit die besondere Position der beiden Kammern des Parlaments im politischen Gesamtgefüge analysiert. Die Problematik der parlamentarischen Entscheidungsfindung sowie verfassungsrechtliche Aspekte werden - auch im Vergleich zu anderen politischen Systemen - ausführlich behandelt. Außerdem wird die Parlamentsreform in Verbindung mit der Reform der staatlichen Institutionen erörtert.
(Table of content)
Aus dem Inhalt: Das Parlament in der italienischen Verfassung - Veränderungen in den Geschäftsordnungen der Kammern - Das Scheitern der "Bozzi-Kommission" - Die Abschaffung der geheimen Abstimmung - Die Parlamentsreform: Aussichten und Alternativen.
(Review)
"Das Buch von Müller-Wirth ist eine Bereicherung für die Forschung zum politischen System Italiens. Zumindest im deutschsprachigen Raum gibt es kaum ein anderes Werk, das die Möglichkeit eines derart schnellen und exakten Überblicks über die aktuelle Funktionsweise des italienischen Parlaments ermöglicht." (Jörg Seißelberg, Zeitschrift für Parlamentsfragen)
(Author portrait)
Der Autor: Moritz Müller-Wirth wurde 1963 in Karlsruhe geboren. Nach einer Verlagslehre studierte er Politikwissenschaft, Geschichte und Germanistik in Freiburg, München und Rom. Abschluß in Politikwissenschaften («Magister Artium») 1991. Während des Studiums war er als freier Journalist bei der «Süddeutschen Zeitung» tätig; seit 1991 arbeitet er beim «Tagesspiegel» in Berlin.