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Description
(Text)
Die beiden Grundansätze der philosophischen Wahrnehmungstheorie leiden - so der Tenor dieser Studie - unter ein und demselben Argumentationsdefizit. Der Phänomenalist schließt aus den als sicher geltenden sinnlichen Erfahrungen auf Existenz und Struktur der nicht direkt wahrnehmbaren materiellen Außenwelt und der Funktionalist durch systematische Interpretation des beobachtbaren Verhaltens von Organismen auf deren unbeobachtbare Wahrnehmungsinhalte. Die beste Erklärung der direkt beobachtbaren Phänomene, so müssen beide in strenger Symmetrie argumentieren, liefere die wahre Beschreibung der unbeobachtbaren. Diese Schlußweise wird für beide Ansätze durch Konstruktion jeweils eines Paares von unverträglichen, aber gleich optimalen und gleich natürlichen Erklärungen zurückgewiesen.
(Table of content)
Aus dem Inhalt: Der eigenpsychische Zugang zur Wahrnehmung: Von Innen nach Außen - Der fremdpsychische Zugang zur Wahrnehmung: Von Außen nach Innen - Was bessere Theorien besser macht - Teleologische Gesetze - Verhaltensrepertoires und funktionale Strukturen.
(Author portrait)
Der Autor: Matthias Althoff studierte Mathematik und Philosophie. Nach seinem Zweiten Staatsexamen 1988 arbeitete er bis Mitte 1990 als Lehrbeauftragter und wissenschaftlicher Angestellter an der Abteilung Philosophie der Universität Bielefeld. Seit 1990 unterrichtet er Informatik, Mathematik und Philosophie am Königin-Mathilde-Gymnasium Herford. 1991 promovierte er in Bielefeld.