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Description
(Text)
Das soziale und psychologische Geschlecht 'weiblich' scheint zu Entstehung und Verlauf von Depression zu prädisponieren: Frauen sind - in psychologisch-psychiatrischer Theorie und Praxis - depressiver. Um Komplexität und Fülle bestehender theoretischer, empirischer und praxisbezogener Depressionsdaten kategorisch aufarbeiten, neuformulieren und die depressogene Psychodynamik ermitteln zu können, wurde eine Matrix des 'Spinnennetz' zugrundegelegt. In seinen Segmenten bildet sich die dispositionelle Depressionsanfälligkeit in der lebenslangen Identitätsbildung aller Frauen ab. Darüber hinaus ist entlang frauenspezifischer Parameter zu denken, um die Frage der unterschiedlich intensiven depressiven Dekompensation - bis hin zur "Major Depression" - bei jeder einzelnen Betroffenen beantworten zu können.
(Table of content)
Aus dem Inhalt: Depressionsätiologie und -genese aus frauenspezifischer Sicht - Mehrdimensionales Vernetzungsbild für Ideologiekritik und theoretische Neuformulierung - Konflikt zwischen 'weiblicher' und 'eigensinniger' Identitätsbildung.
(Review)
"Das Buch von R. Degner ist sehr exakt frauenspezifisch geschrieben, frei von Ideologisierungen und mit einer klaren wissenschaftlichen Akribie dargestellt. Diesem Anspruch entspricht auch der Sprachstil. Dem interessierten Leser kann es nur zum Vorteil werden, die von ihr erarbeiteten Aspekte für sich selbst zu verarbeiten und in der Praxis, d.h. im Umgang der Geschlechter, anzuwenden." (Karl-August Adams, AKF-Literaturdienst)