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Description
(Text)
Der vorliegende Band dokumentiert das Marienauer Symposion "Pädagogik und Psychoanalyse", das im Oktober 1989 zum 100. Geburtstag von Gertrud Bondy stattfand. Es sollte eine historische und aktuelle Bestandsaufnahme der Verbindungslinien zwischen beiden Gebieten leisten. Diese Bestandsaufnahme wurde ergänzt um die Diskussion möglicher Zukunftsperspektiven einer erneuerten Schule in Verbindung mit psychoanalytischer Erfahrung und Praxis.
In der Themenstellung erinnerte das Symposion an die besondere Leistung von Dr. Gertrud Bondy, die als Ärztin, Schülerin von Sigmund Freud und eine der ersten Psychoanalytikerinnen Mitbegründerin der Schule Marienau war. Sie gab diesem Landerziehungsheim schon in den zwanziger Jahren ein spezifisches, an der psychoanalytischen Pädagogik orientiertes Profil.
(Table of content)
Aus dem Inhalt: Berührungspunkte und Trennungslinien zwischen Reformpädagogik und Psychoanalyse in den zwanziger Jahren - Pädagogik und Psychoanalyse in kritischem Verhältnis bis heute - Wie erzieht Schule wofür? - Sind freundschaftliche und solidarische Beziehungen zwischen Lehrern und Schülern überhaupt möglich? - Der Ansatz von Gertrud und Max Bondy zu einer Symbiose zwischen Reformpädagogik und Erkenntnissen der Psychoanalyse - Wie frei sind freie Schulen heute? Wie frei müßten sie sein?
(Review)
"...ein optimistisches Buch mit einer klaren Sprache und ebensolchen klaren Aussagen über 2 Sparten der 'Human'wissenschaften, die endlich die Scheu voreinander ablegen sollten." (Manfred Gerspach, Archiv für Wissenschaft und Praxis der sozialen Arbeit)
"Berater, Psychoanalytiker, Pädagogen und Erziehungswissenschaftler kommen zu Wort und regen zum Nachdenken an. ... Berichte über Podiumsdiskussionen runden das positive Bild des Bandes ab. Alles in allem ein lesenswertes Buch." (K. Haas, Erziehung und Unterricht)