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Description
(Text)
Die lebens- und berufsgeschichtlichen pädagogischen Erfahrungen von Berliner Volksschullehrerinnen und -lehrern aus der Generation der zwischen 1990 und 1900 Geborenen werden unter den Begriffen "Krisenerfahrung" und "pädagogisches Engagement" nacherzählt und zu verstehen versucht. Dabei stehen die Kindheits-, Schul- und Ausbildungserfahrungen vor und nach dem 1. Weltkrieg und die Unterrichtserfahrungen in der Weimarer Republik, in der Nazi- und der Nachkriegszeit im Mittelpunkt. In der Fülle kleiner lebens- und berufsgeschichtlicher Szenen kommt die Kontinuität der pädagogischen Erfahrung dieser Lehrerinnen- und Lehrergeneration zum Ausdruck, die die verschiedenen gesellschafts- und lebensgeschichtlichen Brüche überdauert.
(Table of content)
Aus dem Inhalt: Familienerfahrungen - Außerschulische Lebenswelten in der Kindheit - Schulzeit und Ausbildung - Berufseintritt - Schullebensreform und Reformpädagogik - Lehrerinnen- und Lehrerarbeit im Nationalsozialismus und im Krieg - Nachkriegszeit.
(Author portrait)
Der Autor: Bruno Schonig wurde 1937 in Kaschauen/Ostpreußen (heute Polen) geboren. Er studierte Philosophie, kath. Theologie, Soziologie und Erziehungswissenschaft. Nach der Promotion mit einer Untersuchung über die Geschichtsschreibung der Reformpädagogik arbeitete er als wissenschaftlicher Bibliotheksangestellter. Von 1972 bis 1980 war er Professor für Historische Pädagogik an der PH Berlin, von 1980 bis 1990 an der TU Berlin. Seitdem ist er pädagogischer Schriftsteller (Arbeiten zur Reformpädagogik, Kindheitsgeschichte, Lehrerbiographik, Geschichten für Kinder).



