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Description
(Text)
Die Tyrannei der Bilder - der durch Medien und Literatur vorgeformten Wirklichkeitsschablonen und Deutungsformeln - stellt das zentrale Gestaltungsproblem der Dramen Sam Shepards dar. Ausgewählte Stücke des Autors, der zu den wichtigsten Dramatikern im amerikanischen Gegenwartstheater zählt, werden in ihrer Beziehung zu absurdem Theater, Metadrama und anderen dramatischen Formen sowie zur Pop Art und zu Medien gewürdigt. Shepard wird als Dramatiker verstanden, der in seinem Werk postmoderne Zielsetzungen verfolgt: Selbstreflexion und spielerisch-kritischer Umgang mit Konventionen und tradierten Darstellungsformen zeichnen seine Dramen aus.
(Table of content)
Aus dem Inhalt: Sam Shepards Theater im Verhältnis zu Medien - Metatheatralische Reflexion der Autorrolle: die Künstlerthematik - Die Familienstücke - Rückkehr zur Tradition des amerikanischen Dramas?
(Review)
"Dem anzuzeigenden Buch darf man diverse Komplimente machen. Zum einen übertrifft es die bisherige ... Shepardkritik, weil es Detailanalysen so glücklich mit werkübergreifenden Techniken und Themen verbindet, daß die Bezugslosigkeit der Einzelinterpretation und die oft textenthobene theoretische Verallgemeinerung gleichermaßen vermieden werden. Zum zweiten rückt Adolphs' Studie das Werk Shepards in ein entschieden neues Licht. Der Kalifornier wird nicht mehr als naiver und traditionsloser Autodidakt gesehen, ... sondern ganz im Gegenteil als ein Künstler, der Elemente der amerikanischen 'popular culture' und vor allem andere dramatische Werke zitiert, collagiert und parodiert." (Ferdinand Schunck, Forum Modernes Theater)
"...Adolphs hat mit seinem Buch eine bedeutende Studie über den wichtigsten zeitgenössischen Dramatiker Amerikas vorgelegt." (Jürgen Wolter, Amerikastudien.)