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Description
(Text)
Die Arbeit versucht, durch Interpretation ausgewählter Gedichte zu zeigen, daß sich die Rolle des elegischen Ich in den Amores Ovids gegenüber den Vorgängern in der Gattung der römischen Liebeselegie (Tibull und Properz) grundsätzlich geändert hat: In Ovids Elegiensammlung ist nicht mehr von den unwiederholbaren Liebeserfahrungen eines bestimmten Individuums (des Liebesdichters) die Rede, sondern von typischen, Erfahrungen eines Liebenden.
(Table of content)
Aus dem Inhalt: Liebeserfahrungen: Zur Bedeutung des Titels "Amores" - Gefährdete Liebe: am. 2,13 und 2,14 - Novus amor: am. 3,2 - Ausblick: Liebeselegie und erotisches Lehrgedicht.
(Review)
"Es kann hier nicht im einzelnen nachgezeichnet werden, wie G...nach allen nur denkbaren formalen, stofflichen und sozialgeschichtlichen Kriterien so gründlich und zugleich so musterhaft interpretiert, wie es mit einer Elegie der Amores-Sammlung nie zuvor geschehen ist. ...die bedeutendste aller bisher über Ovids Amores geschriebenen Arbeiten..." (Niklas Holzberg, Göttingische Gelehrte Anzeigen)