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Description
(Text)
Vorgelegt wird eine Deutung des Schlafschen Romanzyklus unter dem Gesichtspunkt "Identität und Dekadenz" und vor dem Hintergrund seiner philosophischen Schriften. Die Untersuchung des Stils ergibt, daß das bisher von der Literaturgeschichte entworfene Johannes-Schlaf-Bild - sie pflegt ihn dem Naturalismus zuzuordnen - nicht zu halten ist. Schlaf war nur am Rande Naturalist, die Grundsubstanz seines Gesamtwerks erweist sich als symbolistisch (neuromantisch), während Biedermeierrealismus, Impressionismus und Jugendstil auf ihn eingewirkt haben.
(Table of content)
Aus dem Inhalt: Die Polaritätsphilosophie Johannes Schlafs - Die neuromantische Grundsubstanz seines Werks - Die Zugehörigkeit der Romanfiguren zu Neuromantik (Symbolismus), Jugendstil und Impressionismus - Notwendigkeit eines neuen Johannes-Schlaf-Bildes.



