Description
(Text)
"Wozu fängt wer unter welchen Umständen was zu lesen an und fährt zu lesen fort?" - Für diese Fragestellung entwickelt der Autor ein handlungstheoretisches Motivationsmodell, das "Lesen" als einen "instrumentellen Akt" begreift, der auf vielschichtige Zielsetzungen hin ausgerichtet ist.
Zwei Aspekte seines Handlungs- und Motivationsmodells thematisiert der Autor in einer empirischen Pilotstudie: a) Zwecksetzungen von Lesen allgemein in Kontrast zu anderen Freizeitaktivitäten und b) Erwartungssysteme gegenüber Texten ("psychologische Textsorten").
Eines der didaktisch und lesepädagogisch relevanten Ergebnisse seiner Pilotstudie: Dem Lesen wird mit zunehmender Schulzeit der "Status eines vor allem rationalen Tuns" zugewiesen, "das wenig emotionale Energien auf sich zieht".
(Table of content)
Aus dem Inhalt: U.a. Lesemotivationstheorien - Handlungstheorie - Lesemodelle - das "Leserbild" von Schülerinnen - "Psychologische Textsorten" - Lesen und Fernsehen.



