Description
(Text)
Seit Ende des Jahres 1996 ist die GeldKarte als neues Instrument des bargeldlosen Zahlungsverkehrs verfügbar. Die bargeldlose Zahlung ermöglicht ein in die GeldKarte integrierter Chip, der Werteinheiten speichert. Es wird daher auch von einer "elektronischen Geldbörse" gesprochen. Die Arbeit untersucht die rechtliche Einordnung der Vertragsverhältnisse und bestimmt die Rechtsnatur der GeldKarte, des Zahlungsvorgangs sowie des Zahlungsversprechens des Kartenherausgebers zugunsten des Vertragsunternehmens. Zudem wird die Verteilung des Risikos einer missbräuchlichen Verwendung der GeldKarte beim Bezahl- und Aufladevorgang dargestellt und die Wirksamkeit der jeweiligen Haftungsregelung anhand des AGBG geprüft.
(Table of content)
Aus dem Inhalt : Rechtsbeziehungen im GeldKartensystem - Rechtliche Qualifikation der GeldKarte und des Zahlungsvorgangs - Rechtsnatur und Zustandekommen des Zahlungsversprechens des Kartenherausgebers - Haftungsregelung bei missbräuchlicher Verwendung der GeldKarte - Klauselkontrolle der Haftungsregelung.
(Author portrait)
Der Autor: Ingo-Jens Tegebauer wurde 1970 in Braunschweig geboren. Nach einer Ausbildung im gehobenen allgemeinen Verwaltungsdienst mit dem Abschluss Diplom-Verwaltungswirt (FH) studierte er Rechtswissenschaften in Trier und absolvierte dort den juristischen Vorbereitungsdienst.