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Description
(Text)
Die Monographie liefert einen Längsschnitt durch die russische Literatur des 19. Jahrhunderts am Leitfaden des Familienromans. Am Anfang steht Sergej Aksakovs Familienchronik , am Ende Ivan Bunins Suchodol. Das thematische Zentrum aber bildet Michail Saltykov-Scedrins Roman Die Herren Golovlev . Die Geburt des russischen Antihelden aus dem Geiste der Melancholie zu demonstrieren, schafft überraschende historische und systematische Koordinaten für das Verständnis der russischen Literaturentwicklung.
(Table of content)
Aus dem Inhalt: Die phänomenologische Methode - Michail Saltykov-Scedrins Die Herren Golovlev - Die Wandlung des Helden zum Antihelden - Der Untergang des autokratischen Staates - Die Einengung des individuellen Freiraums und die Etablierung des melancholischen Antihelden.
(Author portrait)
Der Autor: Claus Jürgen Heinrich Tengemann, geboren 1959, verstarb im April 2001. Er studierte an der Universität Heidelberg Slavische Philologie und Germanistik und legte hier 1987 in den Fächern Russisch und Deutsch das Staatsexamen ab. Die jetzt veröffentlichte Monographie ist seine Dissertation und sein Lebenswerk. Sein Rigorosum wurde durch eine tödliche Krankheit verhindert.