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Description
(Text)
Vor dem Hintergrund der Entwicklung Neuer Medien gewinnen Verfahren zur maschinellen Textanalyse zunehmend an Bedeutung. In diesem Buch wird ein Ansatz zur automatischen Textanalyse vorgestellt, der sich an der Aufgabe orientiert, Texte auch dann als zusammengehörig zu identifizieren, wenn sie nur wenige oder gar keine oberflächenstrukturellen Gemeinsamkeiten aufweisen, dafür aber ähnliche Inhalte behandeln. Die automatisch ermittelten Textähnlichkeitswerte werden dazu verwendet, dynamische Hypertexte zu erzeugen, die es dem Leser erlauben, dasselbe Textuniversum aus wechselnden Perspektiven zu traversieren. Das Buch trägt insgesamt dazu bei, Hypertexte als genuin linguistischen Gegenstand zu rekonstruieren.
(Table of content)
Aus dem Inhalt : Prozedurale Textsemantik und explorative Korpuslinguistik - Semiotische Kompositionalität - Numerische Repräsentation von Texten in Texträumen - Automatische Generierung unscharfer Hypertexte.
(Author portrait)
Der Autor: Alexander Mehler, geboren 1967, studierte Linguistische Informationswissenschaft und Slavistik an der Universität Regensburg sowie Linguistische Datenverarbeitung/Computerlinguistik und Betriebswirtschaftslehre an der Universität Trier. Von 1995 bis 1998 war er Leiter der Entwicklungsabteilung «betriebliches Rechnungswesen» der GWI (Gesellschaft für Wirtschaftsberatung und Informatik) Research GmbH mit Sitz in Trier. Seit 1998 ist er wissenschaftlicher Assistent bei Professor Burghard Rieger, Linguistische Datenverarbeitung/CL an der Universität Trier.