- ホーム
- > 洋書
- > ドイツ書
- > Social Sciences, Jurisprudence & Economy
- > Jurisprudence & Law
- > trade & commercial lawindustrial law & social law
Description
(Text)
In der Tarifpraxis gewinnen Haustarifverträge, bei denen die Gewerkschaften in dem Unternehmen nur mit einer Minderheit vertreten ist, zunehmend an Bedeutung. Mit Blick auf das Prinzip der Tarifeinheit greift die Arbeit die Frage auf, ob der daraus resultierenden Gefahr einer «Majorisierung der Mehrheit durch eine Minderheit» wirksam begegnet werden kann, indem die Tariffähigkeit einer Arbeitnehmervereinigung getrennt beurteilt wird - entweder hinsichtlich des gesamten tariflichen Zuständigkeitsbereichs oder in Bezug auf den Geltungsbereich des einzelnen Tarifvertrages. Die Verfasserin gelangt zu dem Ergebnis, daß nicht zwischen einer allgemeinen und einer tarifvertragsbezogenen Tariffähigkeit zu unterscheiden ist, zeigt jedoch alternative Lösungsansätze auf.
(Table of content)
Aus dem Inhalt : Überblick über die Konzentrationsentwicklung deutscher Gewerkschaften - Restriktion ihrer Tariffähigkeit durch das Postulat einer "allgemeinen sozialen Mächtigkeit" - Tarifvertragsrechtliche Relevanz einer "relativen Tariffähigkeit" - Tatsächliche Anforderungen an eine unternehmensbezogene Mächtigkeit - Verhältnis zur allgemeinen Tariffähigkeit, Tarifrechtliche Anerkennung.
(Author portrait)
Die Autorin: Kristin Doerlich wurde 1974 in Leinefelde geboren. Sie studierte Rechtswissenschaften an der Universität Göttingen. Nach der Ersten Juristischen Staatsprüfung im Jahr 1999 war sie Doktorandin am Institut für Arbeitsrecht an der Universität Göttingen. Seit 2001 ist sie Referendarin am Oberlandesgericht Braunschweig. Im gléichen Jahr erfolgte die Promotion an der Juristischen Fakultät der Universität Göttingen.