Description
(Text)
Private Veräußerungserfolge werden im geltenden deutschen Steuerrecht nur in Ausnahmefällen zur Besteuerung herangezogen. Im Hinblick auf das im allgemeinen Gleichheitssatz (Art. 3 Abs. 1 GG) verankerte Gebot der Steuergerechtigkeit bestehen gegen dieses Vorgehen Bedenken. Die Untersuchung dieser Problematik sowie die Erarbeitung eines Reformvorschlages für die deutsche Besteuerung auf der Grundlage einer rechtsvergleichenden Analyse der in der Bundesrepublik Deutschland, Österreich, Großbritannien und den USA für die steuerliche Erfassung privater Veräußerungsvorgänge gegenwärtig relevanten Regelungen bilden den Gegenstand dieser Arbeit. Besondere Berücksichtigung finden dabei auch Fragen der Praktikabilität der Besteuerung.
(Table of content)
Aus dem Inhalt : Darstellung der Problematik - Das Gebot der Steuergerechtigkeit als Ausgangspunkt für die Erfassung privater Veräußerungsgewinne - Die Erfassung privater Veräußerungsgewinne in Österreich, Großbritannien und den USA - Die Erfassung privater Veräußerungsgewinne in der Bundesrepublik Deutschland de lege ferenda.
(Author portrait)
Die Autorin: Monika Reimer wurde 1968 in Heidelberg geboren. Von 1987 bis 1993 Studium der Betriebswirtschaftslehre an der Universität Mannheim. Seit 1993 Angestellte in einer Wirtschaftsprüfungsgesellschaft in Frankfurt am Main. Im Januar 1997 Bestellung zur Steuerberaterin. 1999 und 2000 Freistellung zur wissenschaftlichen Mitarbeit am Lehrstuhl für Öffentliches Recht und Steuerrecht, Professor Dr. Hans-Wolfgang Arndt, Universität Mannheim. Promotion zum Dr. iur. im Mai 2001.