Description
(Text)
Als Bürger unserer Risikogesellschaft kaufen wir nicht selten Gegenstände, die im Verdacht stehen, mit Fehlern behaftet und deshalb für die Nutzung, Verarbeitung oder Weiterveräußerung ungeeignet zu sein. Im ersten Teil geht das Buch der Frage nach, welche Rechte den Käufern in solchen Fällen gegen ihre Verkäufer zustehen.
Der zweite Teil erörtert, ob und wann Produzenten und andere Inhaber von Gegenständen, die im Verdacht stehen, Gefahren für Dritte zu bewirken, darüber die zuständigen Ordnungsbehörden informieren müssen. Das Buch widmet sich damit Rechtsfragen, die in den letzten Jahren durch zahlreiche Skandale, zuletzt den BSE-Skandal, immer wieder aktuell geworden sind.
(Table of content)
Aus dem Inhalt : Gewährleistungsrecht des Käufers - Fehlerverdacht als Mangel der Kaufsache - Rügelast des Käufers - Selbständige und unselbständige Auskunftspflichten von Produzenten und anderen gegenüber Ordnungsbehörden bei Gefahrenverdacht - Auskunftsverweigerungsrechte.
(Author portrait)
Die Autoren: Harro Plander, geboren 1938, studierte Rechtswissenschaften in Hamburg und München und promovierte 1969 über ein zivil- und gesellschaftsrechtliches Thema. Seit 1975 ist er Professor für Privat-, Arbeits- und Wirtschaftsrecht an der Universität der Bundeswehr Hamburg.
Alexander Witt, geboren 1974, hat Rechtswissenschaften in Hamburg studiert und ist seit 1999 als Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität der Bundeswehr Hamburg tätig.



