- ホーム
- > 洋書
- > ドイツ書
- > Humanities, Arts & Music
- > Linguistics
- > german linguistics
Description
(Text)
Besonders seit 1989 ist die Diskussion um das "Ende der Utopien" wieder heftig entbrannt. Die in der Debatte präsentierten Argumente gegen Utopien sind dabei so alt wie die literarisch manifestierten Utopievorstellungen. Die spezifischen Artikulationsmuster werden in der Untersuchung zu einer ideengeschichtlichen Traditionslinie utopischen Denkens gebündelt und zeitspezifische Artikulationsformen, Argumentationspräferenzen und Problemfokussierungen anti-utopischen Denkens dargestellt. Dabei sind die anti-utopischen Romane als wirkungsmächtigste Medien von Utopiekritik Zielpunkt der Untersuchung. Sie werden als Untergattung literarischer Utopien und zugleich als idealtypische Falsifikationsmodelle utopischer Idealstaatsplanungen verstanden.
(Table of content)
Aus dem Inhalt : Typologie anti-utopischer Romane - 2500-jährige Traditonsgeschichte anti-utopischen Denkens.
(Author portrait)
Der Autor: Stephan Meyer, geboren 1964 in Walsrode. Studium der angewandten Kulturwissenschaften und der ästhetischen Kommunikation an der Universität Hildesheim (Deutsche Sprache und Literatur, Kunstgeschichte, Politische Wissenschaften, Psychologie), Diplom 1993. Dozent für Literarische Moderne (Fernuniversität Hagen, VHS Hildesheim und Hameln), Promotion 1998, zur Zeit Lehrauftrag für Politische Ideengeschichte an der Universität Hildesheim.