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Description
(Text)
Diese Arbeit beschäftigt sich mit aktuellen Bühnenwerken Peter Handkes und Elfriede Jelineks. Die Analysen und Interpretationen ausgewählter Stücke richten sich in der Methodik einerseits an der intertextuellen Struktur der literarischen Texte aus und versuchen andererseits, dem dramatischen Charakter dieser Texte Rechnung zu tragen.
Die öffentliche Diskussion ist durch die szenische Realisierung der Theatertexte, aber auch durch die Etikettierung Handkes als eines Verklärers und Jelineks als einer Spielverderberin beeinflußt. Diesen Etikettierungen wird in Rekurs auf Ästhetiken, Schreibweisen und literarische Intentionen der Autoren nachgegangen. Die Ästhetiken und poetischen Konzepte der Autoren sind nicht zuletzt durch ihre Auseinandersetzung mit dem Heimatland Österreich bestimmt, deren Rekonstruktion eine Positionierung Handkes und Jelineks als österreichische Gegenwartsautoren ermöglicht.
(Table of content)
Aus dem Inhalt : Von Verklärern und Spielverderbern - Restitution und Destruktion des Mythos bei Peter Handke und Elfriede Jelinek - Peter Handkes Theater der Bilder: Die Stunde da wir nichts voneinander wußten - Peter Handkes Theater der Worte: Zurüstungen für die Unsterblichkeit - Jelineks Theater der Desillusionierung: Raststätte oder Sie machens alle - Ein Requiem wider die Geschichtsverdrängung: Stecken, Stab und Stangl.
(Author portrait)
Die Autorin: Petra Heyer machte 1992 ihr 1. Staatsexamen in Deutsch und Philosophie an der Ruhr-Universität Bochum; 1994 folgte das 2. Staatsexamen Deutsch und Philosophie für die Sekundarstufe II; Von 1995 bis 1998 Teilnahme am Studienreformprojekt der Germanistik an der Heinrich-Heine Universität Düsseldorf. Seit 1998 ist die Autorin wissenschaftliche Mitarbeiterin in einem Schulforschungsprojekt des Schwerpunktprogrammes «Lesesozialisation in der Mediengesellschaft» der DFG.