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Description
(Text)
Um den wissenschaftlichen Gegenständen die endliche Einheit ihrer unendlichen Bestimmungen zu geben, ist nach Hermann Cohen ein Begriff von Realität nötig, der absolut im Denken gründet (Differential). Differentialmethodisch begründet auch Franz Rosenzweig die Gegenstände seines Offenbarungssystems (Gott, Welt, Mensch), um sie dann in lebendige Beziehungen der Sprache treten zu lassen. Wie kommt es zu dieser Umkehr des Denkens ins Kategoriale und Ethische der Sprache? Ist sie ein isoliertes, bloß individuelles Ereignis oder vielmehr das Werk eines Denkers seiner Zeit? Wo liegt und welche Koordinaten hat Rosenzweigs geschichtlicher Ort? Die Beantwortung dieser Fragen nimmt den interessanten Weg von Edmund Husserl über Martin Heidegger zu Emmanuel Lévinas und kommt dabei dem Logos einer Denkgeschichte auf die Spur.
(Table of content)
Aus dem Inhalt : Zum Transzendentalismus bei Hermann Cohen, Edmund Husserl und Rosenzweig - Die Umkehr des Denkens ins Kategoriale des Sprachethischen - Der Anspruch des Anderen als Mitte der Sprache - Der logische Ort der Metaphysik.
(Author portrait)
Der Autor: Torsten L. Meyer, 1967 in Hannover geboren, studierte Philosophie und Germanistik, Psychologie und Pädagogik an der TU Braunschweig; er promovierte 1999.