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Description
(Text)
Die ökologische Krise zeigt, dass unser Umgang mit Natur und Schöpfung nicht nur in konkreten Handlungsbereichen, sondern auch in unseren erkenntnis- und bewusstseinsmässigen Zugängen zu Natur problematisch ist. Bei der Erarbeitung von Wissenszugängen zu Natur, die nicht allein dem Nützlichkeits- und Verwertungsdenken folgen, ist auch die Theologie gefragt und zwar so, dass sie sich über erkenntnis- und handlungsleitende Orientierungsmuster Gedanken macht. Dieser Untersuchung liegt die These zugrunde, dass eine ganzheitliche Erkenntnis und Erfahrung von Natur ein solches Orientierungsideal darstellt. Anhand der Darstellung des Gott-Mensch-Welt-Verhältnisses der nordamerikanischen Prozesstheologie und der ostkirchlich-orthodoxen Theologie wird gezeigt, welche Denkmodelle ganzheitliche Erkenntnis und Erfahrung von Natur ermöglichen und es werden Perspektiven in Hinblick auf eine ökologische Ethik aufgezeigt.
(Table of content)
Aus dem Inhalt : Holistisches Denken als Grundlage einer ökologischen Ethik - Der Begriff "Natur" - Ganzheitliche Erkenntnis und Erfahrung von Natur in der Prozesstheologie und der ostkirchlich-orthodoxen Theologie - Die Ethikrelevanz holistischer Denkmodelle.
(Author portrait)
Der Autor: Stephan Degen-Ballmer wurde 1964 in Zeglingen/CH geboren. Er studierte Evangelische Theologie in Basel, Zürich und Edinburgh. Seit 1993 ist er zusammen mit seiner Frau als Pfarrer der evangelisch-reformierten Kirche tätig, zuerst im Bündnerland, jetzt im Aargau. Promotion 2000.