Description
(Text)
Die Arbeit hat den Verbraucherschutz im internationalen Zivilprozeßrecht zum Gegenstand. Sie beinhaltet eine rechtsvergleichende Untersuchung der einschlägigen deutschen, spanischen und europäischen Zuständigkeitsregelungen. Im einzelnen behandelt der Autor in seiner Arbeit die folgenden Fragen: Existieren in den einzelnen Rechtsordnungen Verbrauchergerichtsstände? Sind diese in angemessener Weise gegen Gerichtsstandsvereinbarungen geschützt? Welche Personen fallen in den Schutzbereich dieser Vorschriften? Welche Konsequenzen ergeben sich aus den gefundenen Ergebnissen de lege ferenda? Die Arbeit endet mit einem Reformvorschlag für die Artt. 4 I, 13 ff des Brüsseler Übereinkommens (EuGVÜ) in der Fassung des 3. Beitrittsübereinkommens vom 26. Mai 1989.
(Table of content)
Aus dem Inhalt : Internationale Zuständigkeit - Grundentscheidungen - Gerichtsstandsvereinbarungen bei grenzüberschreitenden Verträgen - Das deutsche Zuständigkeitsrecht: Örtliche Zuständigkeit in Verbrauchersachen; Internationale Zuständigkeit - Das spanische Zuständigkeitsrecht: Örtliche Zuständigkeit in Verbrauchersachen; Internationale Zuständigkeit - Das Brüsseler Übereinkommen: Zuständigkeiten in Verbrauchersachen - Welchen Schutz bietet Art. 17 EuGVÜ für die vertragsschwächeren Parteien? - Endergebnis - Rechtsvergleich Deutschland und Spanien - Reformvorschlag für den 4. Abschnitt des EuGVÜ.
(Author portrait)
Der Autor: Thomas Senff, geboren 1968 in Kassel, Studium der Rechtswissenschaften von 1988-1994 an den Universitäten Würzburg und Heidelberg. Seit 1998 ist der Autor Rechtsanwalt in Düsseldorf.