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Description
(Text)
Die deutschsprachige Okzitanistik lebt. Von ihrer Lebendigkeit legt dieser Band eindrucksvoll Zeugnis ab. Dennoch kann sein breites Forschungsspektrum nicht über den Status der Okzitanistik als "bedrohte Art" innerhalb der deutschen Universitätslandschaft der Jahrtausendwende hinwegtäuschen. Anknüpfend an ihre Pionierrolle in den Anfängen der deutschen Romanistik liegen ihre Chancen indessen auch heute wieder in der Bereitschaft zur Übernahme einer Vorreiterrolle bei der raschen Verwirklichung dreier ganz klarer Ziele: der Optimierung der Nutzung der internationalen Infrastruktur, der neuesten Technologien sowie der kulturpolitischen und soziokulturellen Nischen. Die Autorinnen und Autoren dieses Bandes sind bereits weit auf diesem Weg vorangeschritten, der sich ab dem Sommer 2000 auf einer eigenen Homepage unter www.occitania.romanistik.uni-mainz.de fortsetzen wird.
(Table of content)
Aus dem Inhalt: Der Band vereint Beiträge von insgesamt über zwanzig namhaften Okzitanisten und Okzitanistinnen aus fünf europäischen Ländern in den Bereichen Altokzitanistik und modernes Okzitanisch in vier diachron übergreifenden Untergruppen: (I) Zukunftsperspektiven, (II) Sprachwissenschaft, (III) Literatur- und Kulturwissenschaft und (IV) Beiträge zur Rezeptions- und Wissenschaftsgeschichte.
(Author portrait)
Die Beiträger: Angelica Rieger, Antoni Rossell, Claus D. Pusch, Fritz Peter Kirsch, Max Pfister, Wulf Müller, Barbara Wehr, Hans-Ingo Radatz, Johannes Kabatek, Andrea Fausel, Gerald Bernhard, Ulrich Hoinkes, Michael Bernsen, Katharina Städtler, Jan Rüdiger, Robert Lug, Pierre Bec, Rainer Schlösser, Ralf Bauer.
Die Herausgeberin: Angelica Rieger, geboren 1955, studierte Romanistik, Anglistik und Germanistik in Mainz und Orléans. Lektorin an den Universitäten Dijon und Paris IV-Sorbonne; 1989 Promotion in Mainz. Nach Stationen an der Universität Gießen und der Freien Universität Berlin seit 1996 Lehrbeauftragte am Romanischen Seminar der Universität Mainz, im Sommer 1999 dort Europa-Professorin. Habilitation in Frankfurt/Main 1998, seitdem Lehrstuhlvertretungen in Konstanz, Potsdam und Düsseldorf. Weitere Forschungsschwerpunkte: Mediävistik, französische und spanische Literatur des 19. und 20. Jahrhunderts, Intermedialität.