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Description
(Text)
"Falsche Freunde" spielen als Teilbereich der angewandten Fehlerlinguistik insbesondere im Anfangsstadium des Fremdsprachenerwerbs eine große Rolle. Eine neue Klassifikation verschiedener Typen dieses Phänomens und die daraus resultierenden Erkenntnisse ergeben sich dadurch, daß nur eine entfernte genetische Verwandtschaft zwischen dem Deutschen und dem Griechischen besteht. Die Notwendigkeit ihrer Gegenüberstellung erklärt sich aus dem jahrhundertealten Verhältnis, das zu einer Fülle von Entlehnungen griechischen Ursprungs im Deutschen geführt hat. Diagnose und Verhütung in sprachdidaktischer sowie sprachpsychologischer Hinsicht zur Neuorientierung bzw. Veränderung des gewohnten Sprachverhaltens ist nur eine Folge. Konsequenzen für die zweisprachige Lexikographie bleiben nicht aus. Im Anhang erfolgt eine Auflistung der "falschen Freunde".
(Table of content)
Aus dem Inhalt: "Falsche Freunde": Definitions- und Abgrenzungsprobleme - Forschungsstand - Diskussion bisher erfolgter Klassifikationen - Neue Klassifikation formaler, semantischer, konnotativer, sprachenpaarspezifischer "falscher Freunde" - Sprachdidaktische und sprachpsychologische Aspekte - Aufgabe der zweisprachigen Lexikographie und ihre Konsequenzen - Liste der gesammelten "falschen Freunde".
(Author portrait)
Die Autorin: Maria Parianou wurde 1968 in Mannheim geboren. Sie studierte Deutsch als Fremdsprachenphilologie, Anglistik und Romanistik an der Universität Heidelberg; Promotion 1999. Seit einigen Jahren arbeitet sie als Kursleiterin für Deutsch als Fremdsprache an verschiedenen Goethe-Instituten in Deutschland und ist beeidigte Dolmetscherin und Übersetzerin für die griechische Sprache.



