- ホーム
- > 洋書
- > ドイツ書
- > Humanities, Arts & Music
- > Linguistics
- > slavic linguistics
Description
(Text)
Im Moskauer Konzeptualismus werden die performativen Identitäten der Autoren in strategischer Auseinandersetzung mit Text und Kontext entworfen. Der Autor wird als "Rahmen des Textes" konzipiert, der den Text in seinem Kontext situiert und ihm dadurch erst Bedeutung verleiht, selbst aber nur als Funktion von Text und Kontext erscheint. Die Autorstrategien von Il'ja Kabakov, Lev Rubinstejn und Dmitrij A. Prigov, dreier Vertreter des Moskauer Konzeptualismus im Grenzgebiet zwischen Literatur und Kunst, werden in detaillierten Analysen beschrieben und kritisch gewertet.
(Table of content)
Aus dem Inhalt: Die Vertreibung des Autors - Autor-Personagen - Il'ja Kabakov: Der Mann, der sich durch Personagen beschreibt - Lev Rubinstejn: Ein mächtiger rhythmusbildender Faktor - Dmitrij A. Prigov: Jeden Diskurs einzeln erschlagen.
(Author portrait)
Der Autor: Stephan Küpper, 1966 in Essen geboren, studierte Russisch und Englisch in Bochum, Swansea und Moskau. 1994-1999 wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Slawistik der Humboldt-Universität zu Berlin. Zahlreiche Übersetzungen und Publikationen zum Moskauer Konzeptualismus. Contributing editor der Zeitschrift ARTMargins (www.artmargins.com).