Erlebte Rede in der russischen Literatur : Vom Sentimentalismus zum Sozialistischen Realismus. Habilitationsschrift (Slavische Literaturen .22) (Neuausg. 2001. VIII, 279 S. 210 mm)

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Erlebte Rede in der russischen Literatur : Vom Sentimentalismus zum Sozialistischen Realismus. Habilitationsschrift (Slavische Literaturen .22) (Neuausg. 2001. VIII, 279 S. 210 mm)

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  • 製本 Paperback:紙装版/ペーパーバック版
  • 商品コード 9783631359044

Description


(Text)
Die Monographie beschäftigt sich in einem einführenden Teil mit der Theorie der erlebten Rede. Ausgehend von Beiträgen von Bally (1912) über Bachtin/Volosinov (1929) bis Paduèeva (1996) werden die besonderen grammatischen und narrativen Bedingungen des Russischen gegenüber dem Deutschen und Französischen herausgearbeitet. Der Hauptteil ist der Geschichte der erlebten Rede vom Sentimentalismus bis zum Sozialistischen Realismus gewidmet. Die erlebte Rede erweist sich hier als eine narratologische Kategorie, die eine weitgehend formalisierbare Betrachtung literarischer Texte erlaubt und zugleich genügend breit angelegt ist, um epochale Entwicklungen adäquat beschreiben zu können.
(Table of content)
Aus dem Inhalt : Bestimmung der erlebten Rede in Standardgrammatiken - Theoretische Ansätze: Von Bally und Bachtin/Volosinov bis Paduèeva - Narratologische Bestimmung der erlebten Rede als freie Zone zwischen Erzähler- und Personentext - Die Ausgangslage im Klassizismus: der linear-monologische Stil - Flächenhafte Deckung von Erzähler- und Personentext im Sentimentalismus und in der Romantik - Der Prototypus erlebter Rede: Die Herausbildung der Personenrede als eigenständiger Bereich im Realismus - Systematische Verwischung der Grenzen zwischen Erzähler- und Personentext in der Moderne und Avantgarde - Zur Rolle des Mimetischen im Platonschen Staat und im Sozialistischen Realismus.
(Author portrait)
Der Autor: Robert Hodel, 1959 in Buttisholz (Schweiz) geboren, studierte Slavistik, Philosophie und Ethnologie in Bern, St. Petersburg, Novi Sad und Prag. 1990-1991 war er Scholar an der Central European University. 1992 promovierte er als Assistent des Slavisch-baltischen Instituts Bern mit der Arbeit Betrachtungen zum skaz bei N. S. Leskov und Dragoslav Mihailovic. Seit 1997 ist er Professor für Slavische Literaturwissenschaft an der Universität Hamburg.

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