Description
(Text)
Die Arbeit befaßt sich mit dem am 1.1.1995 in Kraft getretenen
15 Abs. 1 WpHG. Seit dieser Zeit ist die Zahl an Ad-hoc-Veröffentlichungen durch die Unternehmen kontinuierlich angestiegen. Sowohl der Anstieg als auch Inhalt und Umfang der Veröffentlichungen lassen indessen den Schluß zu, daß eine rechtssichere Auslegung des Tatbestands nach wie vor nicht gelungen ist. Anders als die bisherigen Auslegungsversuche versteht die Untersuchung die Auswirkungen auf die Vermögens- oder Finanzlage als das entscheidende Tatbestandsmerkmal in
15 Abs. 1 WpHG, unter anderem mit dem Ziel, auf diese Weise eine Sanktionierung des Publizitätsverhaltens solcher Unternehmen zu ermöglichen, die mit ihren Veröffentlichungen die Ad-hoc-Publizität zu Werbezwecken mißbrauchen.
(Table of content)
Aus dem Inhalt: Ad-hoc-Publizität - Auswirkungen auf die Vermögens- oder Finanzlage - Mißbrauch der Ad-hoc-Publizität - Konzernrechnungslegung als Beurteilungsmaßstab - Mehrstufige Entscheidungsprozesse.
(Author portrait)
Der Autor: Andreas Zubrod, geboren 1973, studierte von 1993 bis 1997 Rechtswissenschaften an der Universität Heidelberg. Erstes Staatsexamen 1997, Promotion 1999. Der Autor ist zur Zeit als Rechtsreferendar tätig.