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Description
(Text)
Die Untersuchung stellt einen Ausschnitt der deutsch-spanischen Sprachkontaktsituation dar, die fast 150 Jahre nach Ankunft der ersten deutschen Siedler in Südchile immer noch besteht. Der eigentlichen Studie vorausgeschickt wird ein Abriß der Entstehungsgeschichte der deutschchilenischen Bevölkerungsgruppe. Im Mittelpunkt der Studie steht jedoch eine Umfrage unter über 700 Deutschchilenen aus Osorno, Valdivia und Concepción. Die zweisprachigen Sprecher müssen zu einem gegebenen Zeitpunkt eine Wahl zwischen den ihnen zur Verfügung stehenden Kommunikationsmitteln treffen, die durch das Beziehungsgeflecht von Sprache und Umwelt bedingt wird. Wann diese Wahl (noch) zugunsten des Deutschen ausfällt und welche Bedeutung dabei den Sprechermerkmalen Alter, Geschlecht und Konfession zukommt, wird anhand der Umfrageergebnisse analysiert.
(Table of content)
Aus dem Inhalt: Entstehung der deutschchilenischen Bevölkerungsgruppe - Mehrsprachigkeit in der Sprechergruppe - Sprachwahl, Sprachwechsel und Spracherhalt - Der Einfluß sozialer Sprechermerkmale - Interaktionspartnern und Interaktionsort als sprachwahlbestimmende Faktoren.
(Author portrait)
Die Autorin: Eva Katrin Müller ist Übersetzerin für Spanisch und Portugiesisch und arbeitet seit 1995 als wissenschaftliche Angestellte am Institut für Romanistik des Fachbereichs Angewandte Sprach- und Kulturwissenschaft der Universität Mainz.