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Description
(Text)
Umwelthaftungsrisiken können in einem faktischen GmbH-Konzern durch die Strategien der Schadensvermeidung und Haftungsbeschränkung minimiert werden. Diese Arbeit zeigt daher zum einen unter Berücksichtigung der einschlägigen Haftungsnormen Wege auf, die umweltschutzsichernde Betriebsorganisation sowohl im Konzernunternehmen als auch auf Konzernebene zu optimieren. Zum anderen wird untersucht, ob das Ziel der Haftungsbeschränkung durch die Konzentration der Umwelthaftungsrisiken auf einen rechtlich selbständigen Unternehmensträger innerhalb der Konzerngruppe erreicht werden kann (sog. Haftungssegmentierung). Abschließend werden die gesellschaftsrechtlichen Grenzen der Haftungssegmentierung ausgelotet, um eine Überwälzung von Umweltschäden zu Lasten Dritter ausschließen zu können.
(Table of content)
Aus dem Inhalt: Schadensprävention im konzernangehörigen Unternehmen und auf Konzernebene - Optimierung der umweltschutzsichernden Betriebsorganisation - Offensive und defensive Umweltschutzmaßnahmen - Haftungssegmentierung - Konzernleitungspflichten - Delegation der Haftungsverantwortung auf Tochterunternehmen - Verantwortlichkeit für Altlasten - Haftung der herrschenden Gesellschaft im einfachen und qualifizierten faktischen GmbH-Konzern - Durchgriffshaftung - Umweltschadensversicherung.
(Author portrait)
Der Autor: Tilman Cosack, geboren 1965 in Essen, studierte Rechtswissenschaften in Gießen und Bonn. 1991 Erstes Staatsexamen. 1991-1994 Stipendiat der Deutschen Forschungsgemeinschaft und wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität Trier. Anschließend Referendariat in Dortmund, 1996 Zweites Staatsexamen. 1997-1998 Rechtsanwalt in Hamburg (Privatisierung kommunaler Aufgaben, Abwasser- und Kommunalabgabenrecht). Seit August 1998 Regierungsrat z.A. beim Landesoberbergamt Nordrhein-Westfalen. Promotion 1998.