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Description
(Text)
Durch die Analyse der Zuwanderungspolitik in der Bundesrepublik Deutschland wird gezeigt, daß gegenüber den drei großen Zuwanderungsgruppen, den Arbeitsmigranten, den Flüchtlingen und den Aussiedlern/Spätaussiedlern im Hinblick auf wirtschaftliche, soziale und politische Inklusion bzw. Exklusion getrennte Zuwanderungspolitiken eingesetzt werden. Zur Begründung für den Zugang oder die Abwehr von potentiellen Zuwanderern, für die Aufenthaltsrechte, den Arbeitsmarktzugang und für die Teilhabe an wohlfahrtsstaatlichen Leistungen und politischen Rechten werden ordnungspolitische und ethnisch-nationalistische Legitimationsmuster herangezogen. Das ethnisch-nationalistische Legitimationsmuster tritt immer dann explizit hervor, wenn vorrangige ordnungspolitische Maßnahmen nicht gegriffen haben.
(Table of content)
Aus dem Inhalt: Migration und Zuwanderung in das "besondere Migrationsland Bundesrepublik" - Staatliche Steuerungsmöglichkeiten - Legitimationsmuster und faktische Zuwanderungspolitik gegenüber Arbeitsmigranten, Aussiedlern/Spätaussiedlern und Flüchtlingen.
(Author portrait)
Der Autor: Friedrich Blahusch, geboren 1940, studierte Soziologie in Berlin und Frankfurt. Berufliche Tätigkeit an der Universität Stuttgart und bei der HIS (Hochschul-Informations-System) GmbH Hannover. Seit 1975 Professor für Soziologie an der Fachhochschule Fulda; Arbeitsgebiete Soziale Probleme/Sozialpolitik, Migration und Empirische Sozialarbeitsforschung.



